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Der mittelalterliche Waffenknecht (engl. man-at-arms) war ein tapferer, treuer Kämpfer voller kriegerischen Heldenmutes, der mit großem Können eine Vielfalt an Waffen beherrschte. Er war ein Veteran unzähliger Schlachten, der sich oftmals als Erster ins Gefecht stürzte. Zu Ehren dieser rauen, ergebenen Wandersoldaten hat Cold Steel® die Man at Arms-Waffenkollektion hervorgebracht. Verglichen mit Cold Steels® Premiumausführungen fehlen diesen kampftauglichen Waffen zwar die gewohnten silber-polierten Stahlelemente, aber in Qualität und Leistung kommen die Produkte der MAA-Serie den anderen Produkten nahe. Und wenn richtig geölt, offenbaren sie ihre innewohnende, strahlende Schönheit. Die Man at Arms-Kollektion bietet eine Auswahl von einigen der feinsten Cold Steel®-Produkte, allerdings zu einem deutlich geringeren Preis. Wenn Du schon immer eine Blankwaffe aus dem Hause Cold Steel® besitzen wolltest, die Dir jedoch bisher nie leisten konntest, dann ist diese Kollektion wie für Dich geschaffen.
Die Schweiz hat den Ruf eine Nation von Schützen zu sein. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass wehrpflichtige Männer zur Heimaufbewahrung ihrer persönlichen Dienstwaffe gesetzlich verpflichtet sind, und sie nach absolvierter Dienstzeit - und mit entsprechender Genehmigung - behalten dürfen. Dies ist allerdings eine relativ neue Entwicklung. Dreihundert Jahre lang, ab dem 12. Jahrhundert, waren die Schweizer für die schreckliche Verwüstung, die sie mit ihren berüchtigten Hellebarden auf dem Schlachtfeld anrichten konnten, sehr gefürchtet: Die Helmbarte kombinierte effektiv die besten Eigenschaften von Speer, Streitaxt und Haken in einer verheerenden Waffe. Sie konnte den stärksten Panzerstahl durchdringen und einen robusten Helm oder Schild zerschmettern. Der 'Schnabel' der Halmbarte konnte außerdem dazu dienen, einen schwer gepanzerten Ritter vom Pferd zu reißen, um ihn von den Waffenbrüdern zur Strecke bringen zu lassen.
Die hier angebotene Schweizer Hellebarde von Cold Steel® ist nahezu identisch mit ihrem hochbeanspruchbaren historischen Pendant, ist allerdings aus modernen Materialien hergestellt. Stoßspitze, Beilblatt und Schnabel (Reißhaken) sind vollgeschärft. Diese facettenreiche Waffe kann sogar mit einem schwer bewaffneten und gepanzerten Gegner kurzen Prozess machen.
Details:
- Material: Klinge aus Karbonstahl 1055 (gebläut), Schaft aus Eschenholz
- Gesamtlänge: ca. 227,3 cm
- Grifflänge: ca. 165,1 cm
- Kopflänge: ca. 62,2 cm
- Kopfbreite: ca. 30,5 cm
- Kopfgewicht: ca. 1542 g
- Gesamtgewicht: ca. 2790 g
- Cold Steel® Artikelnummer: 89MSW
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Schaft angekommen
Einige Tage später kam der Schaft an und jetzt ist alles in Ordnung. Offensichtlich hat jemand in der Versandabteilung das Problem erkannt, und das ohne mein Zutun. Ansonsten gefällt mir die Robustheit und Dicke des Stahls im Kopf, und es scheint den historischen Beispielen, die ich in Schweizer Museen in Europa gesehen habe, ziemlich ähnlich zu sein. Denk daran, dass historische Beispiele nicht nach festen Mustern hergestellt wurden und jedes sich erheblich vom anderen unterscheidet. Ich werde wahrscheinlich auch eigene Langets anfertigen, wie es die Originale oft hatten. Ich werde es für meine Sammlung behalten.
Beeindruckende Qualität
Scharf an drei Seiten: Speer, Haken und Axt. Der Holzgriff hat einen viel dickeren Durchmesser als erwartet. Sehr beeindruckend. Es erforderte viel Schnitzarbeit, um den Kopf vollständig zu befestigen, aber abgesehen davon ist es sofort einsatzbereit.
Da es etwa acht Seiten gibt, je nachdem, wie man sie zählt, habe ich einen ganzen Tag damit verbracht, es mit meinem WorkSharp-Schleifer zu schleifen. Verbrauchte ein Paar P60 Korn Norton Zirkonia-Aluminiumoxid-Schleifbänder, aber auf der Plusseite ist es jetzt in jede Richtung scharf. Warum habe ich das gemacht? Hauptsächlich weil der korpulente Typ aus dem Cold Steel-Video seinen Hellebardenkopf im Demo-Schwein stecken gesah. Es sah wirklich so aus, als hätte es hindurchgehen sollen! Ich habe mir wochenlang Sorgen gemacht. Ich habe keine Ahnung warum, es ist nicht so, als würde ich täglich gegen Schweine kämpfen. Oder jemals. Jedenfalls wurde beim Auspacken sofort klar, dass das Problem die stumpfe Ecke zwischen Speer und Axtkopf war. Das muss es gewesen sein, was im Schwein stecken blieb. Ich denke, wenn der korpulente Cold Steel-Typ meine benutzt hätte, hätte er das Demo-Schwein in zwei Hälften gespalten. So wie es ist, habe ich es nur an Baumästen getestet. (Funktioniert großartig!)
Achten Sie auf den Schaft
Extrem scharfe Waffe. Einziger Nachteil ist das Design. Es ist nicht original. Die Hellebarde hat keine Seitenschutzvorrichtungen wie die originalen Hellebarden. Achten Sie darauf, dass der Schaft dabei ist. Manche Verkäufer schicken nur die Klinge.